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SchwimmMobil „Wundine IV“ in Forchtenberg

PRESSEMELDUNG

 

SchwimmMobil „Wundine IV“ in Forchtenberg: Gemeinsamer Einsatz, damit mehr Kinder schwimmen lernen

Seit Anfang Oktober macht das SchwimmMobil „Wundine IV“ der Josef Wund Stiftung Station in Forchtenberg. Bis zum Jahresende erhalten hier 174 Kinder jede Woche 90 Minuten Wasserzeit – direkt auf dem Schulgelände der Geschwister-Scholl-Schule.

 

Das mobile Lehrschwimmbecken schafft ideale Bedingungen, um Kindern spielerisch Sicherheit und Freude im Wasser zu vermitteln. Vormittags nutzen Grundschulklassen das Becken, nachmittags Kinder aus dem städtischen Kindergarten. Pro Tag finden sechs Einheiten mit jeweils sechs Kindern statt.

„Schwimmen zu können rettet nicht nur Leben, es ist auch wichtig für die Teilhabe an Freizeitaktivitäten, wie Freibad- oder Badeseebesuche, erklärt Andreas Schaffer, Projektmanager der Schwimmakademie bei der Josef Wund Stiftung „Aber immer weniger Kinder können sicher schwimmen. Es fehlt an Schwimmflächen, Schwimmlehrerinnen und -lehrern, außerdem sind die Transportwege lang. Hier setzen wir an: Wir bringen neben unserem SchwimmMobil auch die Schwimmlehrer – und das direkt an die Schule.“

Auch Bürgermeister Michael Foss zeigte sich beim Ortstermin beeindruckt vom Engagement der Stiftung und den sichtbaren Fortschritten der Kinder:

„Als dreifacher Familienvater ist es mir besonders wichtig, dass Kinder von klein auf sicher schwimmen können. Hierbei spielen insbesondere die Eltern eine wichtige Rolle. Aber auch wir als Stadt wollen unseren Beitrag leisten. Ich bin dankbar, dass das mit dem SchwimmMobil möglich ist.“

Schulleiterin Petra Schüler war sofort vom Konzept überzeugt: „Ich wollte das SchwimmMobil unbedingt an meiner Schule haben“, sagt sie. „Die Schülerinnen und Schüler sind begeistert, fühlen sich schon nach kurzer Zeit sicherer und machen stetig Fortschritte.“ Sie berichtet, dass auch die Eltern sehr positive Rückmeldungen geben. Möglich sei das alles aber nur dank vieler helfender Hände – von der Stadtverwaltung über den Hausmeister, die Schulsozialarbeiterinnen bis zu den Reinigungskräften.

Die Stadt Forchtenberg trägt zudem auf ganz praktische Weise zum Gelingen bei: Sie sorgt während der Einsatzzeit auch für die Verpflegung der Schwimmlehrkräfte – ein Zeichen der Wertschätzung und guter Organisation vor Ort.

„Wundine on Wheels“ ist ein Projekt der Josef Wund Stiftung, das mobile Lehrschwimmbecken an Schulen und Kitas bringt, um Kindern den Zugang zum Schwimmen zu ermöglichen. Diese Schwimmbecken auf Rädern bieten Wassergewöhnung und Grundschwimmfähigkeiten an. Die Stiftung setzt vier solcher SchwimmMobile ein und kooperiert dabei mit Partnern wie dem Land Baden-Württemberg, Kommunen und dem Württembergischen Landessportbund (WLSB). Bereits über 3.500 Kinder haben in den vergangenen drei Jahren eines der SchwimmMobile der Josef Wund Stiftung genutzt.

Ortstermin Wundline IV Forchtenberg

Ortstermin_Wundine_IV_Forchtenberg

Ortstermin am SchwimmMobil v.l.n.r.: Friedegund Stiefel (Schulleiterin Grundschule Weißbach), Bürgermeister Michael Foss, Andreas Schaffer (Josef Wund Stiftung), Ralf Stäckert (Hausmeister Geschwister-Scholl-Schule), Petra Schüler (Schulleiterin Geschwister-Scholl-Schule), Jasmin Weidner (Stadtverwaltung Forchtenberg), Jessica Sperrle (Leiterin Kindergarten Forchtenberg)

Über die Josef Wund Stiftung
Die Josef Wund Stiftung setzt die Ideen ihres Gründers fort: Sie gibt Impulse für gesellschaftlichen Fortschritt und unterstützt Menschen, die mit Engagement und Leistungswillen etwas bewegen wollen. Leitgedanke ist dabei das Prinzip Fördern durch Fordern.

Schwerpunkte der Stiftung sind Projekte in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Kreativität. Eine besondere Rolle spielt das Thema Wasser: Mit der Wundine Schwimmakademie fördert die Stiftung das Schwimmenlernen von Kindern, mit dem Undine Award zeichnet sie seit 2022 unter dem Motto „Wasser für den Menschen“ innovative Projekte und Initiativen mit insgesamt 60.000 Euro Preisgeld aus.

Die Josef Wund Stiftung wurde vom Architekten und Unternehmer Josef Wund gegründet. Weitere Informationen unter www.jw-stiftung.org.

Pressekontakt

Josef Wund Stiftung gGmbH

Katrin Sadroschinski

Senior Project Managerin und PR

Mobil: 0176-41465277

Katrin.sadroschinski@jw-stiftung.org

www.jw-stiftung.de

Logo Josef Wund Stiftung

„So bunt wie WIR!“ –

Drittklässler/innen entwerfen Pop-Art-Portraits

 

Vier Portraits in Rosa, Rosa/Blau, Grün und Rosa/Gelb.
Zwei Kinder präsentieren ihre Portraits in Rosa/Gelb und Grün/Gelb.

Unser Schulleben in der Geschwister-Scholl-Schule in Forchtenberg ist BUNT und VIELFÄLTIG. Da kommen unsere knallbunten Pop-Art-Kunstwerke von Sophie und Hans Scholl gerade recht! Sie bieten verschiedene, differenzierte Gestaltungsaufgaben und ergeben zusammengefügt ein tolles Gemeinschaftsbild.

Angeleitet von Ljana Trautwein, Künstlerin an der Kunstschule Kreativ in Schöntal, betrachteten und analysierten wir zu Projektbeginn intensiv ausgewählte Werke von Andy Warhol und Roy Lichtenstein, die wohl beide zu den bekanntesten Vertretern der Pop-Art zählen. Im Anschluss daran machten wir uns schrittweise mit diversen Möglichkeiten vertraut, ein Portrait auf eine Leinwand zu übertragen. Dabei fanden neben Ölkreide auch Gouachefarben, Acrylmarker und Filzstifte ihre Verwendung. Der Einsatz von kräftigen und grellen Farben sorgte schließlich für starke, lebendige Kunstwerke, die nun in unserem Foyer gebührend in Szene gesetzt werden können.

Von der kontrastreichen Farbauswahl bis zu den individuellen Details – hier hatten alle Kinder die Möglichkeit, ihre künstlerischen Ideen zum Leben zu erwecken. Wir danken Frau Trautwein für Ihr unermüdliches Engagement und sind gespannt, was uns bei unserem nächsten gemeinsamen Kunstworkshop erwartet.

Kinder gestalten den Hintergrund der Prtraits in bunten farben.

Besuch im Gipsstollen

Am Montag, den 8. Juli unternahm die Klasse 4b passend zum Sachunterrichtsthema „Forchtenberg“ mit ihrer Lehrerin Frau Kaiser und Frau Herold als Begleitung einen Lerngang in den Gipsstollen.

Der Besitzer, Herr Bühler, führte uns zuerst durch den langen Stollengang, der erst während des 2.Weltkrieges gebaut worden war, in die großen Räume, die schon früher durch den Gipsabbau entstanden waren.

Zum Glück hatten alle eine warme Jacke angezogen, denn im Stollen betrug die Temperatur nur 10°Celsius.

Als Zeitzeuge konnte Herr Bühler viele Fakten und Begebenheiten aus erster Hand berichten. So wurde während des zweiten Weltkrieges das NSU-Werk aus Neckarsulm in den Stollen verlegt. Zu diesem Zweck hatte man den Stollengang gebaut. Italiener mussten dort arbeiten. Er erzählte auch, dass gegen Ende des Krieges, als Forchtenberg von der anderen Kocherseite beschossen wurde,   800 Menschen im Stollen Zuflucht gesucht und einige Tage dort verbracht hatten. Dadurch wurden wahrscheinlich viele Menschenleben gerettet.

Außerdem erfuhren wir noch wie mühsam früher der Gipsabbau mit Bohrer, Hammer und Meißel war. Als Erinnerung durfte jeder noch ein paar Gipssteine mitnehmen.

Ein großer Dank an Herrn Bühler! Dies war für alle ein Vormittag mit unvergesslichen Eindrücken!

Eltern-Kind-Projekt

an der Geschwister-Scholl-Schule Forchtenberg

„Wir verschönern unsere Spielzeugausleihe“ war das Motto.

Wir hatten die Idee zur kindgerechten Gestaltung des (tristen) Schulhofes. Einige neue Möbel wurden angeschafft und das Eltern- Kind- Projekt ins Leben gerufen. Nahezu 70 Personen (Eltern mit ihren Kindern) folgten unserem Aufruf und werkelten am 06.07.2024 ab 08.30 Uhr, um die Spielzeugausleihe erblühen zu lassen.
Im Vorfeld halfen der Hausmeister Herr Stäckert, die Schulsozialarbeiterin Frau Kolb und Frau Baum (Mutter, Malermeisterin und Tochter der ortsansässigen Firma Sogl) die Holzhütte zu grundieren und weiß zu streichen. Firma Sogl beriet uns auch bei der Auswahl der Farben und der Bestellung derselben über ihren Großhändler. Die Klassenlehrerinnen besprachen mit ihren Klassen was sie malen möchten, sodass alle Kinder gleich loslegen konnten.

Rückblick:

Anfänglich befand sich die Spielzeugausleihe innerhalb des Schulgebäudes. Nach dem Großbrand und Hochwasser 2016 und der notwendigen Teilsanierungen der Schule, fiel die Spielzeugausleihe leider weg. Unser Hausmeister, Herr Stäckert, half uns. Die jetzige Hütte war das provisorische Verkaufshäuschen der Tankstelle nach dem Hochwasser und wurde uns später geschenkt. Das war 2017. Seitdem ist das verwitterte Holzhaus unsere Spielzeugausleihe, die immer von den Viertklässlern betrieben wird.

Das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen.

Frau Pikart sorgte für das leibliche Wohl und die anwesenden Lehrkräfte unterstützten die Eltern und Kinder. Besonders die Viertklässler freuten sich, sich zum Abschluss noch „verewigen“ zu können. Später wird alles lackiert.

Allen, die am Gelingen dieses Projektes ihren Anteil hatten, danke ich von Herzen.

Das nächste Projekt wartet schon. Wir freuen uns schon darauf.

Ein Wald mit Bäumen und Tieren und ein blauer Himmel mit einem Flugzeug, das eine Fahne hinter sich herzieht.
Die Vorderseite mit einer Wiese, Sonne und Wolken, die Türen und Fenster sind Rosa umrandet und teilweise bunt in Regenbogenfarben angemalt
Ein Lama in der Wüste und ein Wal unter Wasser.
Die Rückseite mit einer Wiese, rosa Blumen der Sonne und Wolken.